Polaroid Colorpack – der zweite Teil!

Polaroid Colorpack – der zweite Teil!

Polaroid Colorpack – der zweite Teil!



Hallo da draußen,

ich nehme mal an (oder hoffe) Ihr erinnert Euch noch an den Beitrag über die Colorpack ii. Da habe ich Euch versprochen mich mit Ergebnissen und Einstellungen zurück zu melden wenn ich ein paar Bilder geschossen habe. Inzwischen habe ich einige Bilder mit der Kamera gemacht und kann ein paar News verraten. Danach gibt es dann noch größere News 🙂

_MG_8898Was gibt es also zu der colorpack zu sagen?! Ich habe sie benutzt um einfach ein paar Erinnerungen zu schießen. Das macht super Spaß mit dieser Kamera. Man muss nur eben darauf achten, der Film den man einlegt hat eine Empfindlichkeit von ISO100, das ist nicht sehr viel wenn man abends in Innenräumen fotografiert. Man muss also sowohl als Fotograf, als auch als Model, wirklich still halten (wobei auch hier wieder gilt, es muss gar nicht 100% scharf sein um Stimmung zu transportieren).

Einen Ausweg bietet hier natürlich ein Blitz, der wurde aber bei Kameras aus dieser Zeit meist durch die sogenannten Blitzwürfel realisiert. Diese steckt man seitlich an die Kamera an (hinter diesen seitlich ausklappbaren Diffusor) und sie haben vier Seiten. Aus jeder dieser Seite kann ein Blitz abgefeuert werden. Dann ist Ende mit dem Würfel. Und ähnlich wie mit dem Filmmaterial, man kommt nicht mehr so einfach ran….

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Ein weiterer Ausweg ist ein anderer Film. Es gibt von Fuji auch noch einen Packfilm mit ISO3000! Der ist schwarz-weiß, dafür aber auch lichtempfindlicher, im Grunde für die Leute die analog fotografieren nichts Neues. Dieser Film ist jetzt auf jeden Fall zum testen mal in der Kamera, da habe ich aber noch kaum Erfahrungen, kann Euch also noch nicht viel sagen.

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Jetzt fotografiert man ja aber nicht umsonst schon eine Weile, und so kommt man natürlich auf ein paar Tricks und Ideen 🙂 . Warum nicht mal versuchen Blitz und Kamera zu kombinieren…. Ich wollte die Kamera ja eh auch im Studio nutzen, also gesagt getan.

Die Blende der Kamera liegt zwischen F8 und F11, die Empfindlichkeit des Filmes kennen wir. Im Studio stellen wir mit diesen Werten die Blitze fest ein, wir müssen nur dafür sorgen, dass die Belichtungszeit lange genug ist, dass die Blitze erfasst werden (Und dass die Blitze ausgelöst werden). Und das machen wir einfach mit einem einfachen Trick. Der interne Belichtungsmesser der Kamera wird zugehalten, dadurch wird die Belichtungszeit extrem lang, das ist im Studio nicht weiter schlimm das es ja ziemlich dunkel ist. Nach dem Auslösen kann der Assistent den Blitz auslösen und man hat ein astrein belichtetes Bild!

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Bei einem der letzten Shootings habe ich damit ein wenig experimentiert und es war super. Das Model hat direkt noch ein Bild mit nach Hause nehmen können. Mit einem Edding ein paar Worte drauf geschrieben und es ist eine super Erinnerung. Und Werbung ist es auch gleich noch, denn drauf angesprochen worden ist sie auch schon 🙂 .
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Und da ich jetzt doch ne ganze Menge geschrieben habe über die Colorpack gibt es die nächsten News doch in einem neuen Post! Verraten kann ich aber schon einmal, es handelt sich um eine weitere Pola 🙂

Bis dahin, alles Gute, Euer Luk!

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