Seltsame Wesen – zwischen bäumen und steinen, mitten im Wald

Seltsame Wesen – zwischen bäumen und steinen, mitten im Wald

Seltsame Wesen – zwischen bäumen und steinen, mitten im Wald

 

Letztes Wochenende ging es raus. Es war eine relativ spontane Sache, aber das Equipment wurde ins Auto gepackt. Ein Ferienhaus wurde gebucht und los ging es.

Genau so spontan wie das mit der Reise war, genau so wurden auch die Modelle gebucht. Und das eigentlich verrückte an der Sache ist, im Grunde kamen die beiden Modelle direkt hier aus der „Heimat-gegend“ und sind die gleiche Strecke gefahren um ein Shooting zu bekommen Smile

 

Na wie dem auch sei. Erster Nachmittag im Ferienhaus, die Klamotten nur schnell ins Haus rein und direkt in die Gegend, sich mal umsehen was man so für Orte finden kann für ein Shooting. Und da waren ein paar Orte. Unter anderem eben dieser Bereich in dem die alten Grabsteine standen. Und so sprießen dann auch die Ideen. Etwas in die Richtung Phantasie hatte ich eh in Planung und auch wenn es nicht ganz das ist was geplant war, da muss man ein wenig flexibel sein und einen kreativen Einstieg in die Serie finden. Zu meinem Glück war es so, dass das Model sich vorher einige meiner Arbeiten angesehen hatte. Und so hatte sie das Vertrauen und ließ mich einfach machen. Und ich muss sagen, dafür dass sie an diesem Tag das erste Mal so richtig vor der Kamera stand. Ich habe wirklich einen riesen Respekt vor dem was sie geleistet hat. Als sie am zweiten Tag kam sind wir auf jeden Fall ziemlich direkt raus aus dem Haus und rauf auf den Berg. Dort haben wir ein paar sets geshootet, das Ergebnis was Ihr hier seht, das ist aus dem letzten Set des Tages. Es war schon nicht mehr wirklich warm und es musste schnell gehen. Der ganze Tag schon war mit relativ wenig Equipment gelaufen, und auch hier sollte es so bleiben.

Wegen der Lichtverhältnisse, und um es alles etwas dunkler und mystischer zu bekommen brauchte ich aber eine Lichtquelle. Bei dem making-of-Bild sieht man es. Von vorne ein Blitz der das Model und die Szene direkt um sie herum ausleuchtet, von hinten kommt noch leicht die Sonne über den Gipfel des nächsten Höhenzuges und gibt ein Licht für die Bäume, noch dazu auf den Steinen etc. ein leichtes Streiflicht. Im Grunde wäre gar nicht viel dabei gewesen, aber weil der kleine Q wirklich recht klein ist, ist er  doch im Kamerarucksack gelandet. So nach dem Motto: „haben ist besser als brauchen..“ Und die Deepocta ist auch super zu transportieren wenn sie zusammen gefaltet ist. Das Stativ hatte ich ehrlich gesagt im Auto eben weil der Ranger in den Rucksack gepasst hatte. Ein Gegengewicht hatte ich nicht einmal dabei, da kann ich aber direkt mal als Tipp zeigen, ein Kabelbinder und schon wird der Ranger selber zum passenden Gegengewicht. Er steht nicht im Dreck, man bleibt nicht am Kabel hängen oder dergleichen und noch dazu steht das Stativ super stabil. Die Deepocta macht bei diesem Set ein schön knackiges Licht und noch dazu streut sie nicht so dass direkt alles taghell wird. So schnell wie das alles aufgebaut ist, so schnellwird eingestellt. Blende auf Umgebungslicht einstellen, einmal den Blitz messen, schnell im Kopf rechnen wie weit er verstellt werden muss, über den Funkauslöser verstellen und die Sache passt.

Das Set stand also, das Model musste sich nur noch in Pose werfen und wir mussten auf den Nebel warten Wink.  Schon war das Bild im Kasten. Und weil beim Einstellen der Kamera und der Blitze auf die Werte geachtet wurde konnte auch direkt mit dem gleichen Licht noch ein Pola gemacht werden Smile

Jetzt aber genug geredet, lassen wir die Bilder folgen. Viel Spaß damit, bis zum nächsten Mal, Euer Luk.

 

IMG_8744 IMG_1084 IMG_1014 IMG_1027

Filled Under : allgemein , making of , Polaroid , shooting